
Zweckverbandsversammlung beschließt neues Logo für das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung
Anfang Januar wird sich das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI) in der Außendarstellung dem Betrachter völlig neu präsentieren. Das bisher auf Briefpapier, Broschüren und der Homepage verwendete Sigelwappen weicht dann einem modernen Logo. Bei der jüngsten Zweckverbandsversammlung des NLSI Anfang Dezember beschlossen die anwesenden Verbandsmitglieder die Verwendung eines neuen Logos, welches zukünftig in der Außendarstellung zum Einsatz kommen wird. Zwar wird das Siegelwappen weiterhin als solches Verwendung finden, so wie das auch bei Städten, Gemeinden und Landkreisen der Fall ist. Doch auch dort verwendet man Wappendarstellungen in der Regel nur noch auf Urkunden, in Form von amtlichen Siegelstempeln oder auf Flaggen. Briefpapiere, Informationsbroschüren und Websites zieren heute durchweg weniger filigran ausgearbeitete, moderne und leicht wiedererkennbare Signets. „So wie die Städte, Gemeinden und Landkreise soll sich auch das Studieninstitut in der Außendarstellung moderner und attraktiver präsentieren. Dessen waren wir uns in der Zweckverbandsversammlung einig", erläutert der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Landrat Stephan Loge.
Im neuen Logo des NLSI wurden zentrale Elemente aus dem Siegelwappen des Studieninstituts verwendet, die allesamt für dessen Geschäftsgebiet stehen. Hierzu zählt zum einen der rote Stier, der als dominantes Element für die Niederlausitz steht und nicht nur im Siegelwappen des Studieninstituts zu finden ist. Auch in den Wappen der Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz sowie im klassischen Wappen der Region Niederlausitz aus dem 14. Jahrhundert ist dieses Tier zu finden. Was im Siegelwappen des NLSI als Fluss dargestellt wurde, deutet in dem neuen Logo die Farbe Blau an: Die gängige Kurzbezeichnung des Niederlausitzer Studieninstituts „NLSI" wurde bewusst in blauen Buchstaben dargestellt, um auf die Flüsse Oder und Spree sowie auf die bedeutenden Seen, wie beispielsweise den Scharmützelsee im Norden oder den Senftenberger See im Süden des Geschäftsgebietes hinzuweisen.
„Die Geschäfststelle wird noch bis Ende des Jahres alle Änderungen vornehmen, sodass sich das NLSI bereits Anfang Januar mit einem neuen Gesicht nach außen präsentieren wird", freut sich Verbandsvorsteher Landrat Manfred Zalenga.
Quelle & Foto: Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung